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Tuner FM 66Auch
der Tuner der 6er Serie kommt ohne jegliche Bedienungselemente daher - ausser
dem Netzschalter findet man lediglich Antenneneingang, sowie den Audio-Ausgang
auf der Rückseite. Die Bedienung des Tuners erfolgt ausschliesslich
mit der grossen Systemfernbedienung. Das breite Display informiert gleichermassen
über die eingestellte Frequenz, die Nummer des angewählten Senderspeichers,
sowie die Feldstärke. Leider hat man an dieser Stelle mit der Tradition
gebrochen - das geniale und einfache Prinzip der Doppelbalkenanzeige für
die simultane Anzeige von Feldstärke und Sendermitte wurde hier nicht
mehr eingesetzt, stattdessen gibt es nur noch einen Balken für die Feldstärkeanzeige.
Es lassen sich gesamt 20 Sender beliebig abspeichern; diese können entweder
via Suchlauf, oder - im zweiten Durchgang durch das Frequenzband - auch manuell
gesucht und mit der "Store"-Taste abgespeichert werden.
Der FM 66 ist gegenüber seinen Vorgängern ein "reinrassiger" PLL-Synthesizer-Tuner.
Frontend, ZF-Verstärker, sowie Stereodecoder bestehen aus einem "einfachen"
Philips-Chipsatz, der in UKW-Tunern dieser Ära recht häufig anzutreffen
ist. Gegenüber den aufwendigen "analogen" Vorgängertypen FM3 und
FM4 (die beide in wesentlich grösserem Umfang eine QUAD-Eigenentwicklung
darstellten als der FM 66) ist dieser Tuner doch als relativ gewöhnlich
einzustufen. Schon aufgrund der alleinigen Bedienbarkeit über die Systemfernbedienung
macht die Anschaffung und der Betrieb nur in einer kompletten 66er-Kette
Sinn.
Zwischen 1991 und 1996 wurden 5100 dieser Geräte hergestellt.
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