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Die erste transistorierte - Quad 33/303/FM3

Die erste transistorierte Anlage erschien bei Quad erst im Jahre 1967- relativ spät, wenn man bedenkt, daß das Prinzip des Transistors durch einen Zufall bereits im Jahre 1948 entdeckt wurde, so daß viele andere Hersteller bereits wesentlich früher transistorierte Komponenten anboten.
Das lange Zögern hatte mehrere Gründe: Zunächst war man natürlich darauf bedacht, sehr sorgfältig entwickelte und durchkonstruierte Produkte auf den Markt zu bringen. Der langanhaltende Absatzerfolg der Röhrenanlage bestätigte die Stimmigkeit dieses Konzepts und setzte die Entwickler nicht unter Zugzwang. Weiterhin waren die ersten auf dem Markt erhältlichen Transistoren Germaniumtypen, diese waren sehr langsam und verursachten mit steigender Frequenz immer größere Verzerrungen. Das thermische Verhalten dieser Komponenten war sehr schlecht, so daß man bei Quad zunächst keinen Vorteil darin sah, einen Halbleiterverstärker zu bauen.

Mit der Verfügbarkeit von Siliziumtransistoren änderte sich dies; diese hatten eine wesentlich bessere "SLEW RATE", waren in der Regel stärker belastbar und damit auch ausfallsicherer. Für die Entwickler war es also wesentlich leichter, betriebssichere und verzerrungsarme Verstärker zu entwerfen.
Die Anlage wurde bis 1982 gebaut und sehr erfolgreich weltweit verkauft, vom Vorverstärker 33 wurden z.B. 120.000 Stück, von der Endstufe 303 94.000 Stück produziert. Die unverwechselbaren Komponenten im beige-orangen Design haben auch heute noch eine Menge Charme.
1969 erhielt Peter Walker für diese Anlage einen Preis für herausragendes Industriedesign.






 
 




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